Spielberichte der Saison 2020 / 2021

Der Abend des vierfachen Luig 

HSG schlägt Zweitbesetzung des TSV Stralsund mit 5:1


Am 6. Spieltag der Landesklasse II empfing die HSG aus Greifswald den Gast aus Stralsund zum Flutlichtduell der Hansestädte am Freitagabend. Die Heimmannschaft hatte nach einem 5:0 gegen Landhagen und einem 2:2 in Jarmen genauso viele Punkte aus den letzten beiden Spielen geholt wie der heutige Gegner, der sich 1:1 von Kandelin trennte und danach überraschend Pentz mit 7:2 aus dem Stadion schoss. Nachdem das Bier verkauft, die Mannschaften aufgelaufen und Ordner Hahn mit Pizza gestärkt war (Grüße gehen raus an Pizzeria San Remo), pfiff Schiedsrichter Gebauer die Partie an.

Nach einem relativ ruhigen Beginn ohne richtige Chance stand es auf einmal 0:1 für den Gast, und jeder hatte eine andere Sicht auf das Tor. Mal waren 25, mal 30 Meter, mal ein ungewollter Schlenzer, mal ein langer Ball, der den Weg vorbei an Torhüter Sadik fand. Mal wurde der Ball als haltbar beschrieben, mal mit einer extrem schwierigen Flugkurve. Somit ging man in Rückstand, wodurch das Spiel nun richtig begann. Die HSG zeigte sich von nun an besser und konnte dem Gegner durch frühes Pressen einige Male den Ball in dessen Hälfte abluchsen. Nur mit den Toren wollte es noch nicht werden, so schoss Stürmer Hahn knapp rechts vorbei, Tratz zielte etwas genauer und traf den rechten Pfosten. Doch in Minute 19 begann die große Luig-Show. Nach schöner Kombination von Krebes und Hahn über die linke Seite gab Letzterer scharf an den Fünfer, wo der Rechtsaußen eiskalt zu seinem Debüttor vollendete. Der Auftakt zu einem großartigen Abend war damit gesetzt.

Stralsund antwortete mit einem Distanzschuss, den Keeper Sadik zur Ecke parierte. Dies sollte jedoch die letzte gefährliche Aktion der ersten Halbzeit des TSV sein. Das Heimteam übernahm nun vollends die Kontrolle über das Spiel. Hahn konnte den Torwart überlupfen, sein Ball hatte aber zu wenig Kraft und konnte kurz vor der Linie abgefangen werden, auch wenn es kurz so aussah, als wollte der Stralsunder Verteidiger den Ball ins Tor rollen lassen. In der Folge ergaben sich mehrere Chancen auf die mittlerweile hochverdiente Führung. So köpfte die Kapitäns-Person nach einem Freistoß knapp über das Gehäuse, Tratz war eigentlich frei durch, wurde beim Abschluss aber noch entscheidend gestört und vergab. Auch mehrere Balleroberungen nahe dem gegnerischen Tor konnten nicht genutzt werden. Dies hatte Torwart Alahmad wohl sehr beunruhigt, jedenfalls brauchte er auf einmal neue Handschuhe. Aber auch mit diesen war er wenig später machtlos, als Hahn seine Möglichkeit nutzte und nach einem Freistoß am langen Pfosten zum angeblichen 2:1 vollendete, aber wegen Abseits zurückgepfiffen wurde. Die letzten 15 Minuten des ersten Durchgangs waren weiterhin geprägt von einer härter werdenden Gangart beider Mannschaften und einem kurzen Über-den-Fangzaun-Bolzduell zwischen Brinkmann und einem Gästespieler. Der 1:1-Pausenstand war für die angereisten Stralsunder durchaus glücklich.

Die zweite Halbzeit begann die HSG sehr schwungvoll. Stürmer Tratz wünschte sich wohl mehr denn je einen erneuten Wachstumsschub, als ihm kurz nach Wiederanpfiff nur Zentimeter fehlten, um eine Flanke vernünftig auf das Tor zu bugsieren. In der 50. Minute benötigte es mal wieder einen Auftritt des fast schon legendären und sagenumwobenen Kometen-Krebes, der vom linken Flügel versuchte, die Sterne von Himmel zu schießen. Seinen sich in den Sechzehner senkenden Meteor erwischte Luig, der kerzengrade hochsprang, das Leder auf seine Omme fallen ließ und es im rechteren unteren Eck unterbrachte. Akt Zwei der Oper de Luig war damit gespielt.

Mit der Führung im Rücken spielte man nun weiter stark auf, Tratz schoss aus wenigen Metern nach einer erneut starken Aktion Doppelpackers aber über das Tor. Wie bereits beim 2:1 zeigte wieder Luig dem Stürmer, wie es mit dem Toreschießen geht, indem er das Ding aus halbrechter Position im langen Eck unterbrachte. Aber man würde LUIG-en, wenn dächte, jetzt wäre es zu Ende mit den Treffern für den ehemaligen Spieler des GFC II. Nur eine Minute später knallte er das Spielgerät aus spitzem Winkel in den Knick, was Fans, Trainer und das Ordnergespann Struck, Henski, Worm und Hahn zum Eskalieren brachte. Jens Simoleit, Schiedsrichter im Dienst der HSG, bezeichnete es als „mit unter geilste Tor der letzten Jahre“. Und wer einst die HSG mit 13 Toren zum Aufstieg schoss und als Aushilfskeeper einen legendären Ruf besitzt, muss es wissen.

Nach diesem Feuerwerk beruhigte sich das Spiel, Jarchow nahm sich Brinkmann aus der ersten Halbzeit als Vorbild und knallte das Leder über den Fangzaun. Tratz scheiterte kurz darauf am Torwart der Gäste. Die zeigten sich den Luig-Toren geschockt und schienen nicht mehr an Punkte zu glauben. Zwischendurch musste KEEEVIIIN sogar auf die ihm angedachte Position hingewiesen werden. Man schaffte es in der zweiten Hälfte nicht einen wirklich gefährlichen Abschluss auf das Tor der Hochschulsportgemeinschaft. Tratz hingegen zeigte sich weiterhin auffällig, nach einem langen Ball wurde er vom Alahmad außerhalb der Sechzehners getroffen, bekam aber aus bisher ungeklärten Gründen keinen Freistoß zugesprochen. Sogar Ordner Hahn hatte es scheppern hören, und der stand auf der anderen Seite des Feldes. In der 78. Minute belohnte sich der Stürmer endlich, als er nach Doppelpass mit dem mittlerweile eingewechselten Kassem eiskalt einschob. Letzterer hatte zuvor eine gute Chance nicht nutzen können und sollte sich auch danach ein Duell mit den neuen Handschuhen von Alahmad liefern, die dieses aber für sich entscheiden konnten und somit nicht komplett umsonst während des Spiels neu aufgezogen wurden. Die letzten zehn Minuten verliefen ansonsten ruhig, einmal klärte Person im eigenen Sechzehner nach einem guten Konter der Stralsunder stark. Um 21:11 pfiff Gebauer schließlich ab.

Die HSG fährt einen verdienten Sieg im Duell der Hansestädte ein, der eigentlich noch höher hätte ausfallen können. Defensiv zeigte man sich stabil und kann nun auf sieben Punkte aus den letzten drei Begegnungen blicken. Mit einem rekordverdächtigen Torverhältnis von +6 steht man kurzfristig auf Platz Drei der Tabelle. Über allem stand an diesem Abend die Leistung von Luig, der mit seinen ersten vier Toren für seinen neuen Verein natürlich den Löwenanteil daran hatte. Bleibt nur noch die Frage nach den Kisten, die ihm für dieses Spiel auferlegt werden, Ordner Henski prophezeite schon die Verarmung des Matchwinners. Dies soll jedoch eine vereinsinterne Angelegenheit bleiben. Am nächsten Spieltag reist man am Freitagabend nach Bansin, um sich dort mit Insel Usedom zu messen, Stralsund empfängt zuhause den FC Landhagen.


Text von: Robert Hahn


HSG spielte mit: Sadik – Brinkmann, Uteß, Brecht – Luig, Person, Jarchow (76. Schmidt), Krebes – Friedrich – Tratz (79. Boeck), Hahn (61. Kassem)


Weiterhin im Kader: Jakobeit (ETW), Knobloch



Treffer und Platzverweis: 

Greifswalder Krüger im Fokus

HSG und SV Blau-Weiß 21 Jarmen trennen sich 2:2


„Alles auf Rausch“ in Jarmen: Der gastgebende Aufsteiger vom SV empfing die Greifswalder, welche am vorherigen Spieltag ihren ersten Saisonsieg einfahren konnten. Die Heimmannschaft hatte einen sehr guten Start in die neue Spielzeit hingelegt, war man doch nach vier Spieltagen immer noch ungeschlagen und rangierte mit 6 Punkten im Mittelfeld der Tabelle. Bei perfektem Fußballwetter und unter dem lieblichen Radau der Motoren aus der naheliegenden Arena wurde die Partie am Samstag angepfiffen.


Schon nach wenigen Minuten brannte es im Strafraum Jarmens lichterloh, als eine scharf vor das Tor gezogenen Ecke an Freund und Feind vorbeisegelte und erst kurz vor der Linie von Keeper Tornow per Fuß geklärt werden konnte. Nach diesem ersten Highlight mangelte es aber lange an weiteren Chancen. Die Gäste setzten anders als in den Spielen zuvor auf lange Bälle, um die tiefstehende Abwehr der Gastgeber zu überspielen – Statt Feine Sahne also eher grobe Mettwurst. Aber auch die Greifswalder zogen sich bei gegnerischem Ballbesitz zurück. Das Spiel erinnerte so kaum an Dorffeste im Herbst. Entsprechend viel die Führung für die HSG nach 20 Minuten etwas überraschend, als Tratz einen langen Schlag von Libero Uteß erlaufen konnte, der Abwehr ungefähr 48 Knoten in die Beine dribbelte und den Ball anders im Winkel unterbrachte.

Nach der Führung ließen es die Gäste etwas ruhiger angehen und ließen den Ball vermehrt in den eigenen Reihen. In der 30. Minute langte Brinkmann an der Außenseite kräftig zu, den fälligen Freistoß zog Kapitän Boll mit Schnitt in den Sechszehner. Uteß verlängerte diesen bei dem Versuch, den Ball zu klären, unglücklich Richtung eigenes Tor und überlistete damit seinen Schlussmann Jakobeit, der in seinem ersten Einsatz für seinen neuen Club ein gutes Spiel hinlegte. Es bleibt beim Alten, nach gegnerischen Standards haben die Greifswalder schon in den Vorsaisons immer wieder Probleme gehabt. Vor der Pause ergab sich auf beiden Seiten noch jeweils einmal eine Großchance, in Führung zu gehen. Auf der einen Seite scheiterte Tratz am Pfosten, auf der anderen vergab Stürmer Karp im Eins-Gegen-Eins.

In der zweiten Halbzeit merkte man den Jarmenern an, dass sie Zuhause einen Dreier holen wollten, so erspielten sie sich mehr Möglichkeiten, während die HSG quasi keinen gelungenen Angriff kreieren konnte. Etwa zehn Minuten nach Wiederanpfiff scheiterte Karp noch am Pfosten, nur wenige Zeigerumdrehungen später hatte er seine Probleme im Können überwunden und versenkte den Ball eiskalt im Eck, nachdem er nach einem Pressschlag völlig allein auf Jakobeit zulaufen konnte.

Ein kleiner Wachrüttler für die Hansestädter, die sich nach dem Gegentreffer nun anstrengten, wieder etwas mehr fürs Spiel zu tun. Diese Bemühungen waren lange Zeit nicht zwingend, auf der anderen Seite vergab der SV noch einige Möglichkeiten, die Führung weiter auszubauen. Mit Beginn der Schlussviertelstunde fiel dann der Ausgleich, als Krüger eine erneut auf den kurzen Pfosten geschlagenen Eckball auf Hüfthöhe per Bauernspann ins Tor spitzelte.

Dieser Treffer muss beim Torschützen eine gewisse Wut hervorgebracht haben, so brachte dieser in der 84. Spielminute im Mittelfeld einen Gegenspieler hart, aber auch nicht ganz unfair, zu Boden, woraufhin der Unparteiische die Ampelkarte zog (Krüger hatte bereits in der ersten Hälfte den gelben Karton gesehen). In Unterzahl bot sich den Greifswaldern noch eine Großchance zum Lucky Punch, doch Tratz scheiterte aus 16 Metern am Schlussmann. Blau-Weiß konnte die numerische Überlegenheit nicht in Abschlüsse ummünzen, sodass das Spiel mit 2:2 endete.


Ein Ergebnis, das nach dem Spielverlauf in Ordnung geht, jedoch hatten beide Seiten auch Chancen, das Spiel zu ihren Gunsten zu entscheiden. Der ein oder andere Spieler war nach den kräftezehrenden 90 Minuten sicherlich komplett im Arsch oder zumindest Wasted in Jarmen, mancher spürt vielleicht ein Brennen, was unter Umständen bis Dienstagnacht noch anhalten wird. Und solange es brennt, kommt man kaum zur Ruhe. Beide Mannschaften bleiben mit diesem Ergebnis über dem Strich und können sich am nächsten Wochenende entspannen, da hier eine weitere Pokalrunde stattfindet und sie nicht mehr im Wettbewerb vertreten sind. In zwei Wochen muss der SV am Sonntag beim FC Landhagen antreten, während die Greifswalder bereits am Freitag die zweite Mannschaft des TSV 1860 Stralsund empfangen. 


Text: Moritz Hahn


HSG spielte mit: Jakobeit – Brinkmann (67. Satzel), Uteß, Brecht (46. Kassem) – Luig, Schmidt (54. Jarchow), Friedrich, Krebes (C) – Krüger – Tratz, Hahn


Außerdem im Kader: Sadik (ETW), Boeck, Knobloch



Derby-Kantersieg für die HSG

Greifswalder schlagen FC Landhagen 5:0 und fahren ersten Saisonsieg ein


Derby-Time in Greifswald! Die HSG empfing den Nachbarn FC Landhagen im Duell zweier Mannschaften, die keinen guten Start in die neue Saison erwischt hatten: Während die Hansestädter aus drei Spielen bisher nur einen Punkt holten, konnte der Gegner immerhin schon einmal das Feld als Sieger, beim 3:2 gegen Prohn am ersten Spieltag, verlassen. Die Vorzeichen standen also gut für ein spannendes Fußballspiel, das sich mit fortlaufender Spieldauer aber deutlich zugunsten der Gastgeber entwickeln sollte.

Beide Mannschaften zogen sich bei Ballbesitz des Gegners zurück und standen kompakt, sodass die ersten Spielminuten sehr ereignisarm vergingen. Die Landhagener sorgten mit Standards hier und da für etwas Trubel, mehr als ein lautes Raunen einiger Zuschauer sprang dabei jedoch nicht heraus. Auf der anderen Seite fehlte es der HSG lange an Präzision im Angriffsdrittel. Die erste aussichtsreiche Abschlussmöglichkeit vergab Neuzugang Luig, als er mit einem schönem Steilpass auf der rechten Seite freigespielt wurde, aber nicht entscheidend genug Richtung Tor zog, weswegen er noch vom Ball getrennt werden konnte.

Knappe zehn Minuten später gingen die Greifswalder dann mit der ersten richtig gefährlichen Aktion in Führung: Hahn zog von der linken Seite Richtung Strafraum und spielte einen lehrbuchmäßigen Doppelpass mit Sturmpartner Tratz. Nachdem er Probleme mit der Ballannahme überwunden und sich clever auf den großen Zeh hatte treten lassen, zog er aus halblinker Position ab und versenkte somit die Kugel im langen Eck.

In der 36. Spielminute folgte das 2:0 für die Hausherren, wobei die Gäste tatkräftig mithalfen. Kapitän Person schlug das Spielgerät in den Lauf von Hahn, Gegenspieler Ansorge kam jedoch vor ihm an den Ball und beförderte diesen mit einem klassischen Schienbein-Stoß auf Hüfthöhe Richtung eigenes Tor. Aus diesem war still und leise Keeper Wegner bereits zum Abfangen des Spielgeräts herausgeeilt und musste so mitansehen, wie jenes nun an ihm vorbei über die Linie hüppelte.

In der Folgezeit kamen die Gäste zu einigen Abschlüssen aus der Distanz, die aber allesamt wenig gefährlich waren. Mit dem bekannten Spielstand ging es in die Pause.

Mit der Führung im Rücken erlangten die Greifswalder in der zweiten Halbzeit mehr und mehr Spielkontrolle. Man konnte immer wieder gefährliche Konter fahren, während die Gäste nach vorne kaum Durchschlagskraft entwickelten. Bereits zwei Minuten nach Wiederanpfiff fand eine Flanke von rechts Pfandsammler Friedrich im Sechszehner, der jedoch mit der Annahme auch die Aussicht auf seinen Debüt-Treffer vergeigte – Da hat wohl jemand Angst vor der Kiste! Etwas später konnte sich Gäste-Schlussmann Wegner auszeichnen, als er einen Freistoß-Kracher von Libero Uteß unkonventionell mit dem Fuß klärte.

Nach ca. 60 Minuten dann der Schock für Landhagen, als Stürmer Naatz, der bereits drei Saisontore erzielt hat, wegen einer Knieverletzung ausgewechselt werden musste. Das vorherige Knacken im Knie sei dabei mehrere Meter weit zu hören gewesen – Gute Besserung an dieser Stelle!

Spätestens hiermit und dem folgenden Treffer zum 3:0 war auch das Spiel entschieden. Eingeleitet wurde das Tor durch Kometen-Krebes, der seinem Namen alle Ehre machte und im Mittelfeld zum Hochschuss ansetzte. HSG-Stürmer Tratz setzte den ballannehmenden Verteidiger am gegnerischen Sechszehner unter Druck und konnte sich die Pille zurückerobern, die er dann humorlos im langen Eck versenkte.

In der Folge wurde dem Spiel mit der Hereinnahme von Urgestein Brinkmann und einsetzendem Regen weiterer Derby-Flair verliehen, jedoch schien der Widerstand der Gäste gebrochen, was sich vor allem in den Zweikämpfen zeigte. Brinkmann und Uteß wechselten unterdes kurz die Sportart und erzielten jeweils ein Field-Goal, welche kurioserweise nicht anerkannt wurden. Die endgültige Entscheidung fiel dann kurz darauf nach einem blitzsauberen Konter der HSG. Arvid Schmidt-Sommerfeld schickte Hahn über die rechte Seite auf die Reise, der in den Strafraum zog und den im Rückraum lauernden Krebes bediente. Dieser, clever wie ein Fuchs, zielte genau auf den Torwart, welcher den Schuss nicht parieren konnte. Nur drei Minuten später erzielte Krüger auf Vorlage Luigs das 5:0 und setzte somit den Deckel drauf.

Ein verdienter Erfolg der Greifswalder, die spielerisch und vor allem zweikampftechnisch dem Gegner überlegen waren. Herauszuheben ist noch das Ordnergespann Manthey-Struck-Worm, das mit dem Kombi-Ticket für mächtig Umsatz in der Kasse sorgte. Während sich die HSG mit nun vier Punkten auf dem Konto auf den siebten Tabellenplatz vorschiebt, rutscht der FC Landhagen auf den vorletzten Rang ab. Jene reisen am Freitag nach Grimmen, während die Hansestädter tags darauf in Jarmen antreten.


Text: Moritz Hahn


HSG spielte mit: Sadik – Schmidt, Uteß, Brecht – Luig, Person (C) (69. Brinkmann), Friedrich, Krebes – Krüger (84. Henski) – Hahn (80. Reichel), Tratz


Außerdem im Kader: Jakobeit (ETW), Knobloch, Boeck, Satzel