HSG Uni verspielt drei Punkte

 

Zum Duell derAufsteiger empfing die HSG Uni Greifswald die SG Empor Richtenberg. Die Greifswalder wollten gleich zu Beginn wieder den Vorwärtsgang, doch gegen dicht stehende Gäste boten sich wenig Räume. So spielte sich die erste Viertelstunde vorwiegend im Mittelfeld ab. Zuviel verstrickte man sich in einzelnen Aktionen und spielte zu selten direkt in die Spitze. Die erste gute Chance dann für den Gast. Nach einem langen Ball konnte ein Richtenberger den Ball auf Links behaupten und schloss aus gut 20 Metern ab und scheiterte nur knapp am langen Pfosten. Anschließend ging es für die Uni-Kicker ein wenig konstruktiver nach vorn. Die beste Chance bot sich hier Much, der an der Strafraumgrenze freigespielt wurde, aber nicht erfolgreich abschließen konnte. Dosdall konnte hierbei gar das 1:0 erzielen, doch der Linienrichter hob die Fahne – Abseits.

Auch kurze Zeit danach konnte es Holtz nicht besser machen, als er nach einer Ecke aus aussichtsreicher Position nicht genügend Druck hinter den Ball bekam. Kurz vor der Pause dann die Führung. Nötzel drang von links mit einer starken Bewegung nach innen, steckte den Ball klasse auf Riebschläger durch, der am hinteren Pfosten Much bediente. Dieser hatte dann wenig Mühe das 1:0 zu erzielen.

 

Direkt nach dem Pausentee drückte die HSG weiter aufs Gas. Keine 5 Minuten waren gespielt, als der zuletzt stark aufspielende Langbecker mit einem super Pass in die Tiefe Riebschläger fand, der vor den Tor cool blieb. Nun begann die stärkste Phase der Hausherren, boten sich doch zahlreiche Chancen zur Ergebniserhöhung. Much vergab dabei freistehend vor des Gegners Gehäuse. Ebenso wurde nach feinem Doppelpass Dosdall zurück gepfiffen. Die vergebenen Chancen sollten sich rächen. Nachdem die Greifswalder Defensive einen Standard nicht entscheidend klären konnte, kam ein Richtenberger am 16er an den Ball, konnte frei vor Manthey quer legen und den Anschlusstreffer erzielen. Nun drückte der Gast auf den Ausgleich und es gelang der HSG auch zu selten für Entlastung zu sorgen. So kam es, wie es kommen musste. 5 Minuten vor Ende konnte der Gast nach einer Ecke zum umjubelten Ausgleich einköpfen. Den Uni-Kickern gelang es nicht mehr zwingend vors Tor zu kommen und so blieb es bei dem Remis. Zu wenig, hätte man doch früher im Spiel alles klar machen können. Am nächsten Wochenende geht es zum Abstiegskandidaten nach Rambin, wo es nicht minder schwer wird.

 

HSG spielte mit:

Manthey – Brinkmann, Basinski, Holtfreter – Nötzel (Günther), Langbecker – Dosdall, Holtz (Schittek), Bräuer – Much, Riebschläger

 

F.S.


HSG mit Last-Minute-Sieg

 

Für die Unikicker ging es am 17. Spieltag zum Auswärtsspiel nach Stralsund. Nach dem denkwürdigen 4:4 Remis in der Hinrunde, als man erst in der Nachspielzeit den Punktgewinn festhalten konnte, sollte sich auch an diesem Wochenende eine enge Partie entwickeln.

HSG erneut von Beginn an um Spielkontrolle bemüht, doch Pommern II zeigte sich in der Defensive sattelfest. Die erste gute Chance sollte nach ca. 10 Minuten Schittek verzeichnen, der sich kurz hinter der Mittellinie behaupteten konnte, doch im Eins gegen Eins verpasste er den Abschluss. Die Hausherren versuchten es zumeist im schnellen Umschalten. Lange Bälle auf die agilen Spitzen und Versuche aus der zweiten Reihe waren an der Tagesordnung. Ein langer Ball erreichte einen Pommernstürmer, der plötzlich allein vor Keeper Manthey auftauchte, dieser behielt aber im Eins gegen Eins die Oberhand. Wenig später aber doch die Führung für Stralsund. Wieder war es ein Schuss aus der zweiten Reihe. Nachdem die HSG-Defensive den Ball nicht aus der Gefahrenzone bringen konnte, zog ein Stralsunder aus gut 20 Metern ab. Der Ball wurde noch unhaltbar für Manthey abgefälscht – 1:0 für die Gastgeber. Doch die Greifswalder hatten in Form von Langbecker die Antwort binnen 2 Minuten. Erneut war er es, der mit einem unwiderstehlichen Dribbling aus der eigenen Hälfte allein vor den herauseilenden Stralsunder Schlussmann stand. Lässig überlupfte er diesen aus 15 Metern zum Ausgleich. Nur kurze Zeit später gar die Führung für die HSG: Nachdem Riebschläger auf rechts durch ist bedient dieser Schittek, der zum 2:1 einschiebt, doch der Linienrichter hob die Fahne!

 

So ging es mit dem Remis in die Pause. Der HSG gelang es nicht ihr Offensivspiel ausreichend auf zu ziehen.

In Halbzeit zwei musste ein wenig mehr kommen.

 

Das Spielgeschehen sollte sich zunächst aber nicht ändern. Die HSG versuchte den spielerischen Weg nach vorn, scheiterte aber meist an der eigenen Ungenauigkeit oder an der vielbeinigen Abwehr. Stralsund indes stets gefährlich über Konter. Doch in der Schlussviertelstunde sollte die Partie nochmal Fahrt aufnehmen. Der eingewechselte Much konnte sich über rechts behaupten und konnte zentral den freien Dosdall mustergültig bedienen. Dieser verwandelte trocken unter die Latte. Die Führung sollte bis zur 89. Minute bestand haben. Zu diesem Zeitpunkt bekam PommernII einen Freistoß an der 16 Meter Grenze zugesprochen. Dieser landete am Querbalken. Im darauf folgenden Zweikampf von Manthey und einem Stralsunder ertönte der Pfiff – Elfmeter! Diese Chance ließ sich Pommern nicht nehmen und glich zum 2:2 aus. Als das Spiel quasi schon entschieden war, kam die HSG noch mit einer Schlussoffensive. Ein Langer Ball wurde aus der eigenen Hälfte geschlagen, die Pommen-Defensive stellte auf Abseits, doch Much startete zum richtigen Zeitpunkt.

Über links kam er völlig frei in den Strafraum und legte erneut quer, wo Riebschläger sicher zum 3:2 einschob. Der nun sicher geglaubte Sieg geriet aber noch einmal ins Wanken. Pommern bekam in der Schlussminute noch einen Freistoß an der Strafraumkante zugesprochen. Zum Glück für die Unikicker landete dieser aber am Lattenkreuz.

So stand der umjubelte Auswärtssieg fest!

Zum nächsten Heimspiel erwarten die Mannen von Trainer Helmut Manthey den Mitaufsteiger aus Richtenberg.

 

HSG spielte mit:

Manthey – Reichel (Kamaraj), Basinski, Holtfreter – Lanbecker, Nötzel – Bünte, Holtz (Burmeister), Dosdall – Schittek (Much), Riebschläger

 

F.S.

 


HSG mit gelungener Revanche

 

Zum 17. Spieltag Empfang man die zweite Vertretung vom Grimmener SV. Durch die unglückliche 1:0 Niederlage im Hinspiel war die Marschroute klar.

Dies sollte sich auch von Beginn an zeigen.

Die Uni-Kicker kannten ausschließlich den Weg nach vorn. Die erste Chance ergab sich gleich nach wenigen Minuten für Schittek, der mit langem Ball von Rutkowski bedient wurde, sein Heber verfehlte das Tor aber denkbar knapp. Doch schon in der nächsten Aktion die Führung für Greifswald, erneut wurde Schittek am 16er bedient, dieser drehte sich um seinen Gegenspieler und war dann allein vor dem gegnerischen Torwart nur noch per Foul zu stoppen. Den fälligen Elfmeter verwandelte Riebschläger sicher. Von dort an entwickelte sich eine absolute Feldüberlegenheit. Schittek war es, der nach toller Flanke von Nötzel auf 2:0 erhöhte. Riebschläger konnte gleich darauf nach guter Einzelleistung gar auf 3:0 erhöhen. Zu diesem Zeitpunkt waren keine 10 Minuten gespielt. Nach einer kurzen Verschnaufpause, in der die HSG keineswegs den Offensivdrang einstellte, konnte Dosdall nach einer halben Stunde auf 4:0 erhöhen, nachdem er auf links gut frei gespielt wurde zog er auf seiner gewohnten Art nach Innen und schloss trocken aus 11 Metern ab. Nur eine Minute später schraubte Riebschläger auf 5:0 aus. Doch auch dieses sichere Polster schien den Mannen von Helmut Manthey nicht zu reichen, Schittek und Langbecker per Doppelschlag in der 37. und 39. stellten noch vor der Pause auf 7:0. Letzterer sogar mit einem Sololauf aus der eigenen Hälfte.

 

In der Halbzeit gab es für Coach Manthey nur eine Sache anzusprechen: „Nicht nachlassen und konzentriert bleiben.“

Dies sollte auch, mit abstrichen, gelingen. Zwar zog sich die HSG ein wenig zurück, gab so dem Gast aus Grimmen mehr Raum im Mittelfeld, konnte aber zwingende Aktionen verhindern. Schittek hatte die Möglichkeit seinen dritten Treffer zu markieren, scheiterte aber allein an dem Gästetorwart. Auch Dosdall mit einem strammen Schuss von der Strafraumkannte scheiterte, der Querbalken verhinderte seinen zweiten Treffer. Kurz vor Schluss machte es Riebschläger besser, der nach Flanke aus dem Halbfeld noch per Kopf das Ergebnis auf 8:0 hochschrauben konnte.

Dies war dann auch der Endstand.

Eine starke Leistung, vorrangig im ersten Durchgang, ließ nie einen Zweifel aufkommen, wer an diesem Tag als Sieger vom Platz gehen wird.

 

Nächstes Wochenende geht es zur zweiten Vertretung der Pommern aus Stralsund. Auch hier gab es ein denkwürdiges Hinspiel, konnte man doch erst in der Schlussminute zum 4:4 ausgleichen.

 

HSG spielte mit:

 

Manthey – Rutkowski, Basinski, Brinkmann (Holtfreter) – Langbecker, Nötzel – Bräuer, Holtz, Dosdall – Schittek (Kameraj), Riebschläger

 

F.S.


HSG mit erstem Dreier in der Rückrunde

 

Zum 16. Spieltag ging es für die Uni-Kicker nach Behren-Lübchin.

Gegen den abgeschlagenen Tabellenletzten musste ein Sieg her und weiter gefestigt im oberen Bereich der Tabelle zu bleiben.

Die HSG von Beginn an bissig und spielfreudig.

Die Gastgeber verlagerten sich sofort in die Defensive, doch die Grün-Weißen konnten ihre erste Chance direkt zur Führung nutzen, nach knapp 5 Minuten konnte Riebschläger nach Ecke von Bünte Sehenswert per Kopf in den Winkel treffen.

Nur wenige Minuten später konnte Dosdall das Ergebnis auf 0:2 erhöhen, nachdem dieser gut auf links frei gespielt wurde und im 1 gegen 1 kaltschnäuzig blieb.

Direkt im Anschluss verpasste die HSG auf 0:3 zu erhöhen.

Vorausgegangen war eine erneute Flanke von Bünte die Stürmer Schittek mit seinem Kopfball von der Strafraumkante nicht verwerten konnte.

Besser machte es Riebschläger mitte der ersten Halbzeit.

Dieser konnte erneut an der Strafraumkante gut in Szene gesetzt werden und seinen ersten Doppelpack im neuen Trikot schnüren.

Behren-Lübchin stellte jetzt immer häufiger die Abseitsfalle, was der HSG zunächst im Offensivdrang ein wenig Probleme bereitete.

Offensiv versuchte die Heimelf das Heil zumeist aus der Distanz oder mit langen Bällen, aber bis auf ein, zwei Unsicherheiten zu Beginn stand die HSG-Defensive sicher.

Kurz vor der Pause noch ein Pfund von Much, der aus gut 20 Metern einfach mal drauf hält, jedoch am Querbalken scheitert.

So ging es mit der klaren 0:3 Führung in die Pause.

 

In der Zweiten Halbzeit verlor die HSG ein wenig den Faden.

Pässe in die Tiefe kamen zu ungenau oder der Torabschluss wurde nicht konzequent gesucht.

So ließ man auch Behren-Lübchin zu Gelegenheiten kommen.

Keeper Reichel setzte das eine oder andere mal zu einer starken Parade an.

Die Beste Chance hier nach ca. 70 Minuten, als nach einer Ecke ein Heimspieler am 16-er zum Schuss kommt, der aber auf der Linie geklärt wird.

Die HSG in dieser Phase noch mit der besten Chance durch Bünte, der gut von Riebschläger in die Tiefe geschickt wurde, aber dem im Abschluss ein wenig die Kaltschnäuzigkeit fehlte.

In der Schlussphase die HSG nochmal mit mehr Druck, der eingewechselte Burmeister, aber auch Bräuer mit guten Chancen von Halblinks, doch im Abschluss scheiterten beide am Heimkeeper.

 

So blieb es also beim 0:3 Auswärtserfolg.

Nächstes Wochenende Heimspiel gegen den Grimmener SVII, da hat man noch aus dem Hinspiel etwas gut zu machen.

Dort verlor man sehr unglücklich mit 1:0.

 

HSG spielte mit:

 

Reichel – Brinkmann, Basinski, Bräuer – Holtz(Burmeister), Langbecker – Bünte, Much, Dosdall – Schittek(Buchholz), Riebschläger

 

F.S.


HSG zum Rückrundenauftakt mit unglücklicher Niederlage

 

Zum Auftakt der Rückrunde gastierte die zweite Vertretung des Greifswalder SV 04 bei der HSG Uni.

Nach der durchaus positiven Vorbereitung, wollte man die schon damals unglückliche Hinspiel-Niederlage egalisieren.

 

Die Partie begann gut, man stand zunächst hinten sicher, aber es fehlte noch ein wenig die Linie im Offensivspiel.

Doch der GSV sorgte gleich für die kalte Dusche.

Nach einem Freistoß am Straufraumeck konnte sich Lehmann durchsetzen und zur Führung einköpfen.

Vom Rückstand leicht geschockt dauerte es ein paar Minuten bis die HSG sich gefangen hatte.

Zunächst scheiterte Much nach Flanke von links aus spitzem Winkel und kurze Zeit später auch Holtz mit einem Schuss von der Strafraumkante.

Die Unikicker in dieser Phase sogar mit dem Ausgleich.

Riebschläger behauptete sich im Mittelfeld und steckte sehr gut auf den startenden Dosdall durch, der zum Ausgleich einschob.

Doch der Schiedsrichter entschied auf Abseits.

So ging es mit einem knappen Rückstand in die Pause.

Es gab viele gute Aktionen , an die es in der zweiten Hälfte anzuknüpfen galt.

 

Doch erneut konnte der GSV seine Cleverness unter Beweis stellen.

Nach erneutem langen Ball versuchte Lehmann den Ball abzuschirmen, dort kam zum Kontakt mit HSG- Keeper Günther - Strafstoß.

GSV-Kapitän Tokar verwandelte sicher.

Nun stand der GSV noch tiefer, für die HSG nun noch schwieriger zurück ins Spiel zu kommen.

Die beste Chance hatte noch Riebschläger, der am Strafraum freigespielt werden konnte und im Eins gegen Eins aber knapp scheiterte.

Die HSG versuchte noch einmal in der Schlussphase alles nach vorn zu werfen, jedoch konnte man nicht mehr zwingend gefährlich werden um den GSV noch ernsthaft in Bedrängnis zu bringen.

So stand am Ende, schon wie im Hinspiel eine unglückliche Niederlage.

 

HSG spielte mit:

 

Günther - Rutkowski, Basinski, Holtfreter - Langbecker, Nötzel (Burmeister) - Bünte (Bräuer), Holtz, Dosdall - Riebschläger (Schittek), Much

 

F.S.


HSG mit Kantersieg im zweiten Test

 

Im zweiten Vorbereitungsspiel konnte die HSG Uni Greifswald einen deutlichen 9:0 Heimsieg gegen den Kreisoberligisten aus Kröslin verbuchen.

Die HSG bestimmte gleich von Beginn an das Tempo.

Die neu zusammengestellte Offensive um Hannes Holtz konnte vom Fleck weg über schnelles Passspiel den Weg in die Spitze suchen. Hier verbuchte Schittek die beste Chance, als Holtz mit einem Heber über die Abwehr in Szene setzte, doch seine Direktabnahme ging knapp drüber.

Besser machte Schittek dies nur wenig später, als die Gästeabwehr erneut nach langen Ball schlecht aussah.

Bünte legte links am Fünfmeterraum überlegt per Kopf quer und Schittek brauchte nur einschieben.

Die HSG setzte ihr präzises Offensivspiel weiter fort.

Neu-HSG-Stürmer Riebschläger war es dann, der per Doppelschlag auf 3:0 erhöhte.

Erst traf er per Freistoß sehenswert in den Winkel und nur kurz darauf verwandelte er einen fälligen Handelfmeter sicher.

Als Schittek einen starken Flügellauf von Bräuer mit dem 4:0 vollendete, schien das Spiel entschieden.

Kröslin sorgte seinerseits Ende der ersten Halbzeit auch noch für Aufregung. Zunächst scheiterten sie per direkten Freistoß und dann aus Nahdistanz als Keeper Günther mit Reflex das zu Null festhielt.

Eine klare Führung im Rücken gab Trainer Manthey die Möglichkeit einiges zu probieren. Da die Defensive um Kapitän Basinski aber stets Herr der Lage war, konnte weiter Offensiv agiert werden.

Für die HSG galt es weiter den Gegner unter Druck zu setzen und gepflegtes Kombinationsspiel zu zeigen.

Eine Folge daraus war ein zweiter Elfmeter für die HSG. Diesen verwandelte der eingewechselte Much ebenfalls souverän. Auch der eingwechselte Buchholz konnte sich in die Torschützenliste eintragen. Als er in zentraler Position frei gespielt wurde, fackelte er nicht lang und vollendete trocken unter die Latte.

Nur kurze Zeit später konnte auch er den Doppelpack perfekt machen als Burmeister mit einem wunderschönen Schlenzer fast von der Grundlinie am Pfosten scheiterte, konnte Buchholz abstauben.

Die HSG mitunter noch mit besten Gelegenheiten das Ergebnis auszubauen. Doch sowohl Riebschläger nach tollem Solo, als auch Much scheiterten mit ihren Schüssen.

Dennoch stand ein klares 9:0 in einer Partie, mit der Schiedsrichter Simoleit zu keiner Zeit Probleme hatte.

Die Unikicker in der Vorbereitung also weiterhin ungeschlagen.

 

Dies und den sehr guten spielerischen Eindruck gilt es auch nächsten Sonntag im letzten Test in Dersekow zu bestätigen.

 

HSG spielte mit:

 

Günther - Dosdall, Basinski, Rutkowski - Bünte(Rompczyk), Langbecker, Nötzel, Holtz(Kameraj), Bräuer(Buchholz) - Riebschläger(Burmeister), Schittek(Much)

 

F.S.


 

Positive Eindrücke bei erstem Test der HSG

 

Zu Beginn der Rückrundenvorbereitung traf die Uni-Mannschaft auf den Landesliga-Vertreter SG Karlsburg / Züssow.

Nach dem Abgang von Henryk Thurow konnte man 8 Neuzugänge begrüßen, davon allein 6 von Ligakonkurrent HFC Greifswald.

Gleich im ersten Test kamen 5 neue zum Einsatz.

Dies zeigte sich auch im Spielverlauf, sodass es in der Uni-Hintermannschaft zu einigen Unstimmigkeiten kam. Die SG nutzte dies gleich kaltschnäuzig aus.

Nach schnellem Spielzug über links konnte ein SG-Stürmer am Elfmeterpunkt frei angespielt werden und sicher zum 1:0 Führungstreffer vollenden. Nur kurze Zeit später konnte die SG sogar auf 2:0 erhöhen. Für die HSG sollte es erst nach knapp 20 Minuten besser laufen. Über eine Kombination auf der rechten Seite konnte Riebschläger sehr gut Rompczyk frei spielen, der aber von der Strafraumkante am gut reagierenden SG-Keeper scheiterte.

Einen weiteren guten Konter verbuchte die HSG über Nötzel, dessen Hereingabe Schittek nur um Zentimeter verpasste. Die SG hielt aber weiter gut dagegen und konnte weiterhin durch schnelles Umschaltspiel für Gefahr in der HSG-Defensive sorgen.

Für die HSG ging es ohne Wechsel in die zweite Halbzeit.

Nachdem bei der Heimelf durch Wechsel der Spielfluss zu leiden schien, kamen die Unikicker besser in die Offensive. Hier konnte vor allem über Dosdall die eine oder andere vielversprechende Möglichkeit rausgespielt werden. Zum einen scheiterte Langbecker mit einem Schuss von der Strafraumkante, zum anderen Riebschläger per Direktabnahme nach Freistoß aus dem Halbfeld. Besser machte es Dosdall, der nach Vorarbeit von Riebschläger den Ball direkt ins lange Eck schoss. Das Spiel war nun offen und mit Chancen auf beiden Seiten. Nachdem Riebschläger zunächst noch aus spitzem Winkel erneut scheiterte, lief es nach einem HSG-Konter besser. Riebschläger war es erneut, der den Ball von rechts in den Strafraum brachte, dessen Hereingabe legte Dosdall auf Schittek ab, der aus Nahdistanz den 2:2 Ausgleich markierte.

Die SG versuchte nun noch einmal zu antworten, aber die Uni-Defensive stand nun sicher.

Kurz darauf stand mit dem Schlusspfiff der erste Teilerfolg für die HSG fest.

Mit einem Unentschieden im Testspiel gegen einen Landesligavertreter konnte Coach Helmut Manthey sehr gut leben.

 

Am nächsten Sonntag kommt es im heimischen Volksstadion zum Test gegen den Kreisoberligisten SV Kröslin.

 

HSG spielte mit:

Manthey – Reichel, Basinski, Günther – Langbecker, Nötzel – Kameraj, Riebschläger, Dosdall – Rompczyk, Schittek


13. Spieltag: HSG unterliegt nur knapp

 

HSG empfing zum letzten Hinrundenspiel den ungeschlagenen Spitzenreiter aus Tribsees. Hier wollte man sich beim Abschiedsspiel von Mittelfelddauerrenner Thurow besonders gut präsentieren.

Dies sollte auch von Beginn an gelingen. Man konnte sofort im guten Umschaltspiel Akzente nach vorn setzen. Die beste Chance dabei über links, als Dosdall Much am Elfmeterpunkt frei spielte, dieser aber zu ungenau abschloss. Besser machten es die beiden nach 20 Minuten. Nach Ecke von Dosdall konnte sich Much am kurzen Pfosten frei laufen und zum 1:0 einköpfen. Die HSG nun gut im Spiel, hatte gute Möglichkeiten das Ergebnis weiter positiv zu gestalten. Schittek am 16er, sowie Thurow zweimal per Freistoß scheiterten. Vom Spitzenreiter bis dahin gutes Spiel bis zum 16er, aber ohne Fortune im Abschluss. In der Defensive konnten die Unikicker die eine oder andere Schwäche aufdecken, nur leider kein Kapital daraus schlagen. So zeigte der Gast jurz vor der Pause, warum sie dort oben stehen. Torschützenprimus Karg setzte sich mit ein wenig Glück im Strafraum durch und traf aus Nahdistanz zum Ausgleich in die kurze Ecke.

So ging es leider mit dem Remisstand in die Pause. Doch es war bis dato zu sehen, dass man sich auch vor dem ambitionierten Tabellenführer nicht zu verstecken braucht.

In der zweiten Hälfte Tribsees nun besser im Spiel, konnte nun konstuktiver nach vorn spielen. Keine 5 Minuten waren gespielt, als ein Abwehrrecke der Gäste per Kopf nach einer Ecke die Führung erzielen konnte. Von nun an gestaltete sich das Spiel offen und auf Augenhöhe. Tribsees mit Glück, als nach Flanke von Dosdall Schittek am Fünfmeterraum zu Fall gebraucht wird. Hier hätte es durchaus Strafstoß geben können. Auf der Gegenseite Tribsees immer wieder mit Entlastung, aber ebenso wie die HSG auf der anderen Seite mit zu ungenauen Abschlüssen. So spielte sich das Geschehen zumeist zwischen den Straufräumen ab, mit vielen Nickligkeiten, einigen Fehlentscheidungen und rassigen Zweikämpfen. Tribsees in dieser Phase mit der besten Chance per Freistoß, den Manthey noch gut aus dem rechten oberen Eck fischt. Als die HSG zum Schluss noch einmal alles nach vorn wirft, leider ohne Erfolg, wird ein Gästestürmer steil geschickt. Der mitaufgerückte Manthey stoppte diesen regelwidrig und bekam quasi mit dem Schlusspfiff noch die rote Karte.

So musste sich der Aufsteiger nur denkbar knapp dem designierten Landesligisten geschlagen geben. Schade, konnte man doch über weite Strecken die Partie mehr als gut gestalten. Viel herber als die 3 verlorenen Punkte wiegt aber der Verlust von Henryk Thurow, den es nun beruflich nach Hamburg zieht. Nach vier tollen Jahren, drei Aufstiegen und 2 Pokalerfolgen viel es der Mannschaft sichtlich schwer, ihren Mittelfeldantreiber ziehen zu lassen. Mach's gut Henner!

 

HSG spielte mit:

 

Manthey – Brinkmann, Basinski, Reichel – Thurow, Holtfreter – Bräuer, Holtz, Dosdall – Schittek(Jäckel), Much

 

F.S.


15. Spieltag(vorgezogen): HSG mit unnötiger Auswärtspleite

 

Zum vorgezogen Rückrundenspiel gastierte die HSG in Baabe. Nach denkwürdigem 3:3 im Hinspiel galt es die zuletzt gute Form zu bestätigen.

HSG gleich zu Beginn gut in der Partie, Baabe zunächst darauf bedacht über Konter Gefahr zu verbreiten. Die erste Nennenswerte Chance dann nach einem Standard. Basinski bringt den Ball scharf herein, und Holtz per Kopf. Doch der gut aufgelegte Heimkeeper klärt zur Ecke. Nur kurz darauf auch die erste Gelegenheit für Baabe. Nach langem Diagonalball auf Links kommt die direkte Flanke an den Elfmeterpunkt, doch der Baaber Stürmer verzog. HSG nun gut im Spiel, hatte deutliches Chancenplus. Nach Flankenwechsel von Holtz kam Dosdall über Links zum Abschluss, scheiterte aber ebenso wie Holtz im Nachschuss am Torwart. Weitere Chancen durch Brinkmann und Holtz konnten auch nicht genutzt werden, und so kam es, wie es kommen musste. Nach einem Einwurf auf rechts drang ein Baaber in den Strafraum ein und wird von Dosdall gehalten – Elfmeter! Der Baaber Schlussmann wie einst Jörg Butt treffsicher. Und umso bitterer die Minute danach. Nach unglücklicher Kopfballverlängerung ist ein Baaber Stürmer frei durch und trifft per Lupfer gar zum 2:0.

Geschockt über die letzten Minuten der 1. Halbzeit galt es den Kopf frei zu bekommen und die letzte Chance in der 2. Halbzeit zu suchen. Doch das Spiel verstrickte sich immer mehr in Kleinigkeiten, unnötigen Fouls und diversen Spielunterbrechungen. Und zu allem Überfluss kam Baabe per Konter zum 3:0. Nach vermeintlichen Foulspiel ist ein Baaber rechts durch, dessen Flanke kann auch im Strafraum nicht mehr gestört werden und wird dort eingeköpft. HSG wirft nun noch einmal alles nach vorn. Holtz per Kopf hier noch mit der besten Gelegenheit, doch abermals scheiterte dieser am glänzend reagierenden Baaber Schlussmann. Bis auf den Anschlusstreffer von Holtz sollte auch nichts mehr zählbares heraus springen. Hierbei konnten zunächst Much und Brinkmann eine Freistoßhereingabe von Holtfreter nicht verwerten, ehe Holtz abstauben konnte.

Nun wartet auf die Uni-Kicker noch ein ganz schwerer Brocken zu Hause: es kommt der ungeschlagene Tabellenerste aus Tribsees.

 

HSG spielte mit:

 

 

Manthey – Holtfreter, Basinski, Günther – Thurow, Holtz – Reichel (Jepp), Much, Dosdall – Schittek (Jäckel), Brinkmann

F.S.


12. Spieltag: HSG mit Auswärtssieg im Aufsteigerduell

 

Am 12. Spieltag ging es für die HSG zum schweren Auswärtsspiel nach Reinkenhagen. Der Mitaufsteiger war ebenfalls gut in die Saison gestartet und in der Tabelle lediglich einen Punkt vor den Hansestädtern.

Das Spiel sollte sich auf schwierigem Geläuf und kräftigem Wind mühselig entwickeln. Beide Mannschaften waren um Offensive bemüht, hatten aber Probleme auf dem Platz diese zu entwickeln. So spielte sich ein Großteil der ersten Halbzeit im Mittelfeld ab. Viele Zweikämpfe, versprungene Bälle und ungenaue Zuspiele ließen den Spielfluss meist abreißen. Die Heimelf hier aber noch mit ein wenig mehr Zug zum Tor. Meist scheiterte man aber an der Defensive der HSG oder aber an Schlussmann Günther. So ging es nach einer ereignisarmen Partie bis dato in die Pause.

In der Zweiten Hälfte nahm das Spiel auch deutlich mehr Fahrt auf. Uni mit mehr Schwung aus der Pause, konnte nun offensiv mehr Akzente setzen. Die beste Mögllichkeit vergab Schittek, der in den Schuss von Dosdall sprintete, aber aus gut 11 Metern verzog. Wenig später war es eine erneut gute Kombination der Greifswalder, die die Führung hätte bringen können. Ein guter Diagonalball von Bräuer erreichte Much auf Links, dessen Flanke auf den hinteren Pfosten kam zu Schittek, welcher per Kopf aber am Pfosten scheiterte. Reinkenhagen zu dieser Zeit defensiv stark gefordert, aber im Gegenzug per Konter stehts gefährlich. Die HSG-Defensive zeigte sich stabil und konnte die guten Heimspitzen Husen und Angerick zumeist entscheidend beim Abschluss stören. Auf der Gegenseite dann der Führungstreffer. Nach Zuspiel von Dosdall kam der Ball über Schittek zu Brinkmann, der am hinteren Pfosten aus kurzer Distanz nur noch einschieben brauchte. Die Gastgeber warfen nun noch einmal alles nach vorne. Husen scheiterte mit der besten Gelegenheit am Pfosten. Kurze Zeit später dann der Ausgleich, nach Pass von rechts schob ein Reinkenhagener ein, doch der Linienrichter hob die Fahne, Abseits. Glück für die HSG. In den Schlussminuten Günther noch mit einem weitem Abschlag, der über die Abwehr sprang. Schittek war nun frei durch und vollendete sicher aus 16 Metern.

Danach war das Spiel vorbei und Uni konnte einen letztlich glücklichen, aber immens wichtigen Sieg einfahren. Der Gastgeber nicht schlechter, aber die HSG Denfensive und allem voran André Reichel heute einfach besser.

 

Am nächsten Wochende geht es zum vorgezogenen Rückrundenspiel nach Baabe.

 

HSG mit:

 

Günther – Reichel, Basinski, Mix – Holtfreter, Thurow – Bräuer, Much, Dosdall – Schittek (Burmeister), Brinkann (Dusin)

 

F.S.


11. Spieltag: HSG mit erster Heimniederlage in der Landesklasse

 

Am 11.Spieltag gastierte der Aufstiegsaspirant aus Kandelin in Greifswald. Von Beginn an spielten sie schnell und konstruktiv nach vorn und zwangen die HSG somit gleich in die Defensive. Die beste Gelegenheit für Kandelin nach ca. 10 Minuten. Nach gutem Spielzug über rechts klatschte der Ball an den Querbalken. Nachdem die Uni-Kicker sich aber die ersten 20 Minuten schadlos halten konnten, begannen sie besser in die Zweikämpfe und ins Spiel zu kommen. Nach einer beherzten Einzelleistung von Thurow kam dieser gut 25 Meter vor dem Tor frei zum Schuss und sein Flatterball fand den Weg ins Tor, auch wenn der Gästekeeper dabei nicht gut aussah. HSG mit der Führung im Rücken nun im Spiel. Die Partie konnte offener gestaltet werden. Nach tollem Zuspiel von Thurow vergab Much die Möglichkeit zum 2:0 aus knapp 8 Metern. Kandelin aber auch weiter stets gefährlich und versuchte es aus allen lagen zum Abschluss zu kommen. Mit der Führung ging es in die Halbzeit.

Zu Beginn der zweiten Hälfte konnte der Spielaufbau der HSG zu einfach gestört werden, sodass aus einem Zweikampfgewühl heraus der nicht unverdiente Ausgleich erzielt werden konnte. Wie zum Ende der ersten Halbzeit war es auch in der zweiten ein ausgeglichenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Nur wenige Minuten nach dem Ausgleich konnte sich Bräuer über rechts in den Strafraum tanken, sein Zuspiel vergab Thurow aus ähnlicher Position wie Much in der ersten Halbzeit.

Das Spiel verlagerte sich nun zwischen die Strafräume und war geprägt von intensiven Duellen. Kandelin bei einem nicht geahndeten Handspiel im Strafraum auch im Glück. Auf der Gegenseite dann der unnötige Gegentreffer für die HSG. Nach Einwurf und Kopfballverlängerung am ersten Pfosten stand ein Kandeliner frei und konnte einnetzen. Bis zum Schlusspfiff sollte sich daran nichts mehr ändern.

Kandelin nicht unverdienter Sieger, aber dennoch unglücklich aus Uni-Sicht.

 

Wenn du vorn die Dinger nicht machst...!

Ein gestandener Gegner wie Kandelin nutzte dies eiskalt aus.

Am nächsten Wochenende geht es zum Mitaufsteiger und Tabellennachbarn Reinkenhagen. Dort gilt es wieder zu Punkten. 

HSG spielte mit:

 

Manthey – Reichel, Basinski, Holtfreter – Günther, Thurow – Bräuer, Holtz, Dosdall – Schittek (Brinkmann), Much

 

F.S.


10. Spieltag: HSG bleibt weiter in der Erfolgsspur

 

Am 10. Spieltag gastierte die HSG bei der SG aus Wöpkendorf. Die Heimelf konnte bereits gegen den Tabellenersten und -zweiten je einen Punkt entführen, man war also gewarnt.

Man begann wie zuletzt mit konstruktivem Aufbauspiel und zwang somit die SG gleich in die Defensive. Auf kleinem Platz wollte die Heimmannschaft mit langen Bällen zum Erfolg kommen, doch die Uni-Defensive stand kompakt und ließ zunächst keine Nennenswerten Chancen zu. Auf der Gegenseite war man bemüht über die Außen Gefahr auszustrahlen, dies wurde jedoch immer wieder durch kleinere Fouls unterbunden. So kam die HSG vermehrt über Standards zu aussichtsreichen Möglichkeiten. Nachdem Basinski zweimal aus guter Position scheiterte, konnte per Freistoßflanke erneut von Basinski der Ball von Wöpkendorf nur noch ins eigene Tor bugsiert werden. Dies spielte der HSG nun in die Karten. Hinten musste Keeper Manthey sich einmal lang machen, als nach einem Einwurf ein Wöpkendorfer aus Nahdistanz abschloss.

So ging es mit der knappen Führung in die Pause. Aufgrund der deutlichen Spielvorteile der HSG, wollte man nun auch den Dreier.

Die SG kam präsenter aus der Pause. Doch die Uni-Abwehr stand weiter sicher und gab sich keine Blöße. Auf der Gegenseite die HSG weiter um Strukturierte Angriffe bemüht, verpasste es aber sich in aussichtsreiche Postionen zu bringen. Die beste Möglichkeit vergab noch Fehlhaber, der nach gutem Zuspiel von Thurow aus halbrechter Postion im Strafraum am gut aufgelegten SG-Torwart scheiterte. Besser machte es Dosdall. Mitte der zweiten Halbzeit kam nach einem Flankenball von Burmeister aus dem Rückraum Dosdall der den Ball volles Risiko flach und trocken im Tor versenkte. Dies war der Knock-Out. Wöpkendorf versuchte noch sein Heil in der Offensive, doch scheiterte entweder an der vielbeinigen HSG-Abwehr, oder schlussendlich an Manthey. Uni davon unbeeindruckt, setzte per Konter noch Nadelstiche. So verpasste Thurow nach Heber aus 40 Metern über den heraus geeilten Keeper ebenso wie Schittek den Deckel drauf zu machen.

Der SG gelang auch nichts Zählbares mehr, sodass der 0:2 Auswärtssieg der HSG besiegelt wurde.

Am nächsten Wochenende geht es gegen den SV Kandelin im heimischen Volksstadion.

 

HSG spielte mit:

 

Manthey – Reichel, Basinski, Dusin – Thurow, Holtz – Burmeister, Much, Dosdall – Schittek, Fehlhaber (Schneider)

 

F.S.


9.Spieltag: HSG weist Puls in die Schranken
Zum 9. Spieltag kam es für die HSG zum erneuten Derby. Diesmal ging es gegen den Stadtrivalen GSV Puls. Und es sollte ein packendes Spiel werden. 
Zu Beginn beide Mannschaften aktiv um Spielkontrolle bemüht, HSG dabei viel über außen. Direkt die zweite Ecke für die HSG führte binnen 5 Minuten zur umjubelten Führung. Nach Ecke von Dosdall kam der Ball über Günther zu Schittek, der aus Nahdistanz traf. Doch das Spiel war durchaus ausgeglichen, Puls über Ihren Spielgestalter Sonnenberg stets gefährlich. So fiel auch nach 10 Minuten der Ausgleich. Nach Spielverlagerung auf rechts bekam die HSG-Defensive keinen Zugriff auf die Pulser Offensivspieler, nach Flanke von der Grundlinie stand Bredlow blank und nickte zum Ausgleich ein. Das Spiel der Unikicker nach vorn blieb dennoch gefährlich. Besonders nach Standards konnte immer wieder für Unruhe gesorgt werden. Nach bereits 20 gespielten Minuten war es nach einer erneuten Ecke von Dosdall Thurow, der sich am langen Pfosten behaupten konnte und technisch raffiniert den Torwart überwand. Keine 2 Minuten Später gar das 3:1. Nachdem Thurow auf links enteilt war, legte dieser gut auf Holtz quer, der Mühelos vollendete. Das Spiel wurde fortan zerfahrener und war von vielen Unterbrechungen geprägt. Immer mehr Zweikämpfe ließen den Spielfluß stocken. Als es bereits nach dem Pausentee roch, doch noch der Anschlusstreffer. Nach Freistoß zwischen Strafraum und Eckfahne wurde der Ball flach und scharf zu Weder gespielt, der Humorlos einnetzte. 
In der Pause war die Taktik für die HSG klar, man wollte aus einer Kompakten Defensive heraus weiter nach vorn agieren. Doch nach wiederanpfiff ging dies bereits schief. Nach Ecke für Puls war ein Stürmer frei vor Keeper Manthey, doch dieser Köpfte deutlich drüber. Nun war es ein rassiges Derby. Puls in dieser Phase mit teils guten Möglichkeiten. So scheiterte Sonnenberg mit ansehnlichem Fernschuss am Pfosten. Die Unikicker bemüht dagegen zu halten. Eine Vorentscheidung brachte Maaß herbei. Nachdem er sich über links stark durchsetzte, drang er in den Sechzehner ein und war dort nur per Foul zu stoppen. Much verwandelte den fälligen Elfer trocken ins linke Eck. Puls warf nun noch einmal alles nach vorn, spielte sich ein ums andere mal in gute Position, scheiterte aber zu oft an sich selbst oder an der vielbeinigen HSG-Abwehr. Über Konter die HSG noch mit Möglichkeiten, so traf Thurow freistehend nur das Außennetz. Die HSG-Mannen nun mit der Defensive beschäftigt, um das das Ergebnis zu verwalten. In der Nachspielzeit Bredlow noch mit dem 3:4 aus Pulser Sicht, jedoch aus stark Abseitsverdächtiger Position. Doch dieser Treffer kam dann zu spät, kurze Zeit später war Schluss. 
Die HSG aufgrund ihrer Effektivität nicht unverdienter Derbysieger, kann nun weiter in der Tabelle nach oben schauen, während Puls weiter in der Tabelle nach unten blicken muss. 
 
HSG spielte mit:
Manthey - Reichel, Basinski, Günther - Thurow, Maaß - Bräuer, Holtz, Dosdall - Schittek, Much (Burmeister)
F.S.

8. Spieltag: Derby endet mit Remis
 
Am 8. Spieltag kam es für die HSG zum zweiten Derby der Saison. Man war zu Gast beim HFC. Die Ausgangslage eher ungewöhnlich. Die Hausherren eher schlecht gestartet, mussten sich zuletzt am unteren Ende des Tabellenmittelfeldes wiederfinden. Die HSG nach mäßigem Start nun in der Saison angekommen und auf einem sehr guten 5. Platz. 
Dies spiegelte sich auch auf den Platz wieder, die Heimmanschaft stand tief und wollte den Unikickern keinen Raum zum Kombinieren geben. Gleich nach wenigen Minuten auch die erste Chance der Hengste. Nach Ballverlust im Aufbau der HSG ist ein HFC Spieler links durch, dessen Schuss kann Manthey noch parieren, doch am 5er war noch ein HFC Spieler frei, der jedoch leichtfertig vergab. Danach sollte das Spiel stark abflachen. Das Spiel fand vorwiegend im Mittelfeld statt. HSG mit mehr Ballbesitz, HFC allerdings mit gut stehender Defensive. Die beste Chance noch für Bräuer, der über rechts im 16er frei gespielt wurde, den Ball auch am Keeper vorbei spitzelte, jedoch noch ein Verteidiger in letzter Sekunde klären konnte. 
So ging es torlos in die Halbzeitpause. 
Zur zweiten Hälfte gab es wenig Veränderung. HSG weiter mit Feldvorteilen, Hengste tief stehend, und immer wieder auf Konter lauernd. Erst zum Ende des Spiels gab es noch nennenswerte Szenen. Nach einem Freistoß von Basinski ist Holtz frei am Elfer und netzt ein - jedoch durch den Abseitspfiff zurück beordert. Knappe Entscheidung. Auf der Gegenseite auch der HFC noch mit Pech. Erst wollten sie einen Handelfmeter haben, als Mix der Ball an den Oberkörper sprang, dann konnte Maaß einen strammen Schuss aus 10 Metern noch per Kopf auf der Linie klären. Mit dem Schlusspfiff noch ein Fernschuss der Hausherren, den Manthey aber entschärfen konnte. 
So blieb es beim 0:0, was letztlich aus HSG Sicht vertretbar war. Man konnte den Stadtrivalen weiter auf Distanz in der Tabelle halten und weiter ungeschlagen bleiben. Nach spielfreiem Wochenende kommt es am übernächsten Wochenende zum erneuten Derby, da gegen den GSV Puls.
 
HSG spielte mit:
Manthey - Günther, Basinski, Mix - Maaß, Thurow - Bräuer, Holtz, Dosdall - Burmeister, Schittek (Reichel)
F.S.

7. Spieltag: HSG mit Mühe zum Dreier
 
Am 7. Spieltag begrüßten wir die Insulaner aus Rambin. Der Gast war zunächst nur mit 10 Mann, vervollständigte sich dann aber zur Halbzeit.
Für die HSG war somit die Favoritenrolle klar. 
Thurow war es der sofort Akzente nach vorne setzte und mit einem beherzten Antritt und strammen Schuss vom Sechzehner ins rechte Eck für die frühe Führung sorgte. Fast im Anschluss gleich das 2:0. Ein langer Ball von Basinski fand Dosdall, der am langen Pfosten gänzlich allein war und sicher einschob. Mit der sicheren Führung im Rücken schaltete die HSG zwei Gänge zurück. Die Gäste nun verstärkt auf die Defensive konzentriert, standen besser und konzentrierter. Die HSG nun mit vielen unnötigen langen Bälle und Dribblings. 
So ging es mit der beruhigenden Führung in die Pause. Die Marschrichtung für den zweiten Durchgang war klar, mit dem 3:0 wäre das Spiel wohl durch. Doch die nun vollzähligen Gäste kamen besser aus der Pause. HSG erneut mit schwachem Start in die zweite Halbzeit, der Anschlusstreffer lag förmlich in der Luft und so kam es dann auch. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld konnte ein Rambiner zum Anschluss einköpfen. Somit machte man es wieder unnötig spannend. In der 70. Minute dann die Befreiung. Nach einer Freistoßflanke legte Much per Kopf am 5 Meterraum quer, wo Schittek freistehend den Ball unter die Querlatte schoss. Nun war das Spiel entschieden und die HSG konnte gelöst aufspielen. Nach jeweils guten Pässen in die Tiefe von Thurow und Holtz konnte die HSG das Ergebnis auf 5:1 ausbauen. Beide Treffer erzielte Much souverän.
Die HSG mit verdientem Heimsieg, dieser jedoch mit viel Mühe.
 
Nun gilt es für die Unikicker den guten Lauf fortzusetzen, und weiter wichtige Dreier einzufahren.
Nächster Derbygegner ist der HFC aus Greifswald.
 
HSG spielte mit:
Manthey - Brinkmann (Dusin), Basinski, Günther - Thurow, Maaß - Bräuer, Holtz, Dosdall - Schittek (Burmeister), Much (Jepp)
F.S.

6. Spieltag: HSG holt ersten Auswärtsdreier
 
Zum 6. Spieltag gastierten die Unikicker beim Mitaufsteiger aus Richtenberg. Der Gegner durchwachsen gestartet, aber auch die HSG mit Licht und Schatten, so ging es ins umkämpfte Duell.
Der Gastgeber drückte dem Spiel gleich zu Beginn seinen Stempel auf. Immer wieder konnten sie mit ihrem schnellen Umschaltspiel die HSG-Defensive vor Probleme stellen. Vor allem über die agilen Spitzen wollte man zum Erfolg kommen. Von der HSG bis dato wenig zu sehen, man verzettelte sich zumeist im Aufbauspiel oder verpasste den entscheidenden Pass. Folgerichtig ging der Gastgeber auch in Führung. Nach erneutem Diagonalball von rechts hinter die Abwehr taucht ein Richtenberger allein vor Manthey auf und lässt sich die Chance im 1 gegen 1 nicht mehr nehmen. Nach dem Gegentreffer die HSG aber wachgerüttelt. Man bekommt mehr Zugriff auf die Zweikämpfe und kann die Partie offener gestalten. Thurow war es, der die erste nennenswerte Chance hatte. an der Mittellinie fasste er sich ein Herz und tankte sich zum 16er. Sein Schuss ging jedoch deutlich vorbei. Als es schon fast zum Pausentee ging, dann doch noch Erfolg für die Greifswalder. Ein langer Ball von Holtfreter über Links hinter die Abwehr erreicht Schittek, der nicht lange fackelt und den Ball volley ins rechte obere Eck vollendet. 
So ging es mit dem eher glücklichen Remis in die Halbzeit. Mit dem Rückenwind des Ausgleichs galt es in der zweiten Hälfte ein anderes Gesicht zu zeigen als zu Beginn der ersten Hälfte. 
Und dies sollte gelingen. Offensiv fand die HSG deutlich besser statt. Über Thurow fand die HSG immer wieder zu aussichtsreichen Torchancen. Als erstes vergab er aus Nahdistanz, als er sich von links in den Strafraum schob, später konnte Schittek dessen Hereingabe nicht verwerten. Die Hausherren nun eher aufs Kontern verlagert. Hier musste Manthey noch zweimal in höchster Not retten. Auf der Gegenseite boten sich der HSG auch immer mehr Räume. Erneut scheiterten Thurow sowie Dosdall per Freistoß am gut aufgelegten Heimkeeper. Nach 70. Minuten dann doch der Treffer, der sich abgezeichnet hatte. Nach Ecke von Burmeister verlängerte Thurow zu Schittek, der am hinteren Pfosten sträflich allein gelassen wurde. Dieser hatte wenig Mühe zur umjubelten Führung einzuköpfen und so seinen Doppelpack zu schnüren. Die Hausherren warfen nun nochmal alles nach vorn, doch die HSG schien sich hinten gut zu halten - bis zur letzten Aktion der Nachspielzeit. Zum entsetzen aller entschied der Schiedsrichter nach Zweikampf von Brinkmann mit einem Richtenberger auf Strafstoß. Eine harte, aber durchaus vertretbare Entscheidung. Doch diesen Elfer trat ein Kicker der Heimelf in den Richtenberger Nachmittagshimmel. 
Danach folgte der Schlusspfiff und die Erleichterung war groß. Die Unikicker hatten einen hart umkämpfen Sieg eingefahren, gegen einen durchaus präsenten Gegner. Nächste Woche gilt es den nun erreichten 6. Platz der Tabelle zu untermauern und zu Hause weiter ungeschlagen zu bleiben. 
 
HSG spielte mit:
Manthey - Brinkmann, Basinski, Holtfreter - Thurow, Maaß - Burmeister (Mix), Holtz, Dosdall - Schittek, Much
F.S.

5. Spieltag: HSG zeigt Moral
 
Zum 5. Spieltag hatten die Unikicker die zweite Vertretung der Pommern aus Stralsund zu Gast. Gegen die bisher sieglosen Gäste wollte man zu Hause weiter ungeschlagen bleiben, und es sollte sich ein munteres Spiel entwickeln. 
Pommern hatte zu Beginn mehr vom Spiel, drückte sofort. So fiel auch binnen 15 Minuten der verdiente Führungstreffer der Gäste. Nach langem Ball sind sich Much und Holtfreter im Kopfballduell selbst im Weg, sodass ein Pommernspieler den Ball bekommt. Er tut, womit niemand rechnet: er hält sofort Volley drauf und trifft ins rechte Eck! HSG nun vom dem Rückstand wach gerüttelt und besser im Spiel. Auch der stärker werdende Holtz, brachte sich nun besser ein und holte mit dem einen oder anderen feinen Solo gute Möglichkeiten heraus. So auch eine gute Freistoß-Chance aus 20 Metern zentral. Hier trat Basinski an und traf formvollendet per Schlenzer über die Mauer ins rechte obere Eck - Traumtor zum 1:1. Nun hatte die HSG deutlich mehr Spielanteile, die Gäste verlagerten sich mehr auf Konter, auch ihre Standards blieben stets gefährlich. Auf der Uni-Seite gab es noch Möglichkeiten für die HSG-Stürmer Jäckel und Schittek, beide scheiterten aber am Gästekeeper. Doch in der 45. Minute sollte es dennoch reichen. Muchs Schuss aus zweiter Reihe landete am Pfosten, den Abpraller verwandelte Schittek sicher zur 2:1 Führung. 
 
Doch wer dachte, die Führung gibt in der zweiten Halbzeit nun Sicherheit, der fehlte gewaltig. Die Gäste wieder mit flottem Start, immer wieder schnell im Umschaltspiel, kamen nach 5 minuten zum Ausgleich! Nachdem ein Pommernstürmer frei vor Manthey gespielt wurde, lies sich dieser den Ausgleich im 1 gegen 1 nicht mehr nehmen. keine 2 Minuten später gar die Gästeführung. Nach Ecke stimmte die Zuteilung nicht, sodass ein Pommernspieler per Kopf traf. HSG von dem Doppelschlag sichtlich geschockt, defensiv nun sehr konfus. Stralsund immer wieder über ihren schnellen Stürmer nach vorn, Manthey konnte aber zunächst schlimmeres immer wieder verhindern. Doch in der 66. dann der vermeintliche Gnadenstoß. Wieder einmal ist der Pommernstürmer nach Ballverlust von Basinski auf und davon, dessen Schuss kann Manthey parieren, jedoch genau gegen den mitlaufenden Basinski, von dessen Körper der Ball ins Netz trudelt. Doch wer denkt, die Unikicker geben sich nun ihrem Schicksal hin, der sah was gänzlich anderes. Nach vorn bemühte man sich weiter. Keine 5 Minuten später schon der Anschlusstreffer. Nach Freistoßflanke von Basinski steigt Much am Elferpunkt am höchsten und trifft per Kopf. Nun ging es Schlag auf Schlag. Schittek per Kopf und Jäckel per Flachschuss scheiterten. Als das Spiel schon fast vorbei schien dann noch kurioses: über rechts wird Jäckel im 16er angespielt, und gefoult! Holtfreter trat an - und vergab schwach. HSG warf nun alles nach vorn. Der eingewechselte Khouri noch mit letzter Flanke von Links, am 5-Meterraum stahl sich Schittek davon und traf per Kopf zum umjubelten Ausgleich!
Danach der Schlusspfiff. HSG zeigte in den Schlussminuten Moral, jedoch brachte man sich mit zu vielen einfachen Fehlern selbst in die Bredouille dem Rückstand hinterher zu Rennen. Im nächsten Auswärtsspiel gehts zum Mitaufsteiger nach Richtenberg, dort gilt es möglichst einen Dreier einzufahren. 
 
HSG spielte mit:
Manthey - Brinkmann, Basinski, Holtfreter - Holtz, Much - Burmeister (Fehlhaber), Schneider (Khouri), Dosdall - Schittek, Jäckel

F.S


4. Spieltag: HSG mit unnötiger Auswärtsniederlage
 
Zum ersten Sonntagsspiel der Saison reisten die Unikicker zur bisher sieglosen Verbandsligareserve aus Grimmen. 
HSG war von Beginn an gut in der Partie. Man konnte sich defensiv gefestigt präsentieren und setzte Akzente nach vorn. Angetrieben vom erneut starken Mittelfeldmotor Thurow wurde in der ersten Hälfte besonders Gefahr ausgestrahlt, wenn schnell umgeschalten wurde. So bot sich Maaß eine gute Chance, als dieser in die Spitze stieß, nicht angegriffen wurde und abschließen konnte - jedoch zu unplatziert. Auch Thurow sollte es nicht besser machen. Nach toller Einzelleistung brach er durch die Viererkette der Gastgeber, doch sein Heber verfehlte den Kasten. Auch aus dem Gewühl heraus nur wenige Minuten später die HSG ohne Glück. Nach Ping-Pong Aktion im Grimmener Strafraum kam Thurow noch an den Ball, spitzelte diesen jedoch denkbar knapp am Gehäuse der Gastgeber vorbei. Grimmen im Spielaufbau gefällig, verpasste aber in der ersten Halbzeit zwingende Aktionen im 16er, so das lediglich per Fernschüsse Gefahr ausgestrahlt wurde. 
In der zweiten Halbzeit ein ähnliches Bild. HSG bemüht um Offensive. Doch auch Grimmen fand nun besser statt. Nach erneuter Einzelleistung war es wieder Thurow, der sich selbst in aussichtsreiche Position bringen konnte, jedoch am gut reagierenden Grimmener Schlussmann scheiterte. Die Hausherren machten es auf der Gegenseite besser. Nach gutem Pass in die Tiefe drang ein Grimmener von rechts in den Strafraum ein und konnte den Ball quer legen, sodass der Grimmener Stürmer nur noch einschieben brauchte. HSG nun mit dem Rückstand vor Augen, versuchte nun auf den Ausgleich zu drücken, kam u.a. durch Basinski und Thurow jeweils per Fernschüssen zu guten Gelegenheiten, scheiterten aber an der eigenen Ungenauigkeit oder am Keeper. Auch die letzte Chance des Spiels für die HSG brachte den verdienten Ausgleich nicht mehr ein. Symptomatisch für das Spiel standen sich nach einer Freistoßflanke von rechts gleich 3 Uni-Kicker selbst im Weg, sodass dieser Kopfball auch deutlich vorbei ging. 
Für die HSG eine durchaus vermeidbare Niederlage, hat man sich doch gut präsentiert. Ein schwacher Moment in der Defensive sowie schlechte Chancenverwertung machten heute aber eine Punktausbeute zu nichte. 
 
HSG mit:
 
Manthey - Günther, Basinski (C), Brinkmann - Thurow, Maaß - Dosdall, Holtz, Burmeister (Dusin) - Schittek, Much
 
F.S.

3. Spieltag: HSG mit erstem Dreier in der Landesklasse

 

Zum dritten Spieltag der neuen Saison hatte die HSG Behren-Lübchin zu Gast. Gegen den unbekannten Gegner wollte man seine Aufstiegstugenden wieder zum Tragen bringen und über gefällige Kombinationen ins Spiel kommen.

Dies sollte auch von Beginn an gelingen. HSG mit viel Druck und Ballbesitz, sodass die Gäste kaum aus ihrer eigenen Hälfte kamen. Die erste nennenswerte Chance hatte Jäckel. Nach guter Flanke von Links legte Much am Elfmeterpunkt direkt quer, Jäckel verzog aber per Volleyschuss knapp. Beste Chancen wurden in der Startphase ausgelassen, so verzog Burmeister ebenso von halbrechts, auch Schittek scheiterte am Schlussmann. Jäckel sollte es nach einer halben Stunde besser machen. Nach guter Kombination auf links über Dosdall und Holtfreter brachte Letzterer den Ball scharf in die Mitte, wo Jäckel sicher einschob. HSG nun obenauf und weiter am Drücker. Keine 2 Minuten später war es erneut Dosdall, der über Links in die Mitte zog, und stark auf den startenden Schittek in die Gasse spielte, der den Ball sicher ins lange Eck abschloss.

So ging es mit einer beruhigenden Führung in die Pause.

 

Gleich kurz nach der Halbzeit sollte Dosdall seine gute Leistung krönen und für klare Verhältnisse sorgen. Nach gutem Pressing der HSG-Offensive konnte Dosdall einem Gästeverteidiger dem Ball abluchsen und im Eins-gegen-Eins den Torwart austanzen und zum 3:0 einschieben. Nun verwalteten die Unikicker das Spiel zunehmend, kamen aber zu weiteren, teils hochkarätigen Chancen. So vergaben Schittek und Burmeister aus der Distanz, Bräuer scheiterte aus Nahdistanz am Keeper. Per Konter sollte Jäckel seinen Doppelschlag perfekt machen und für das Endresultat sorgen. Über Rechts wird Schittek von Dusin geschickt, dieser spielt den mitgelaufenden Jäckel frei an, welcher erneut kaltschnäuzig verwandelt. So ging das Spiel zu Ende und es stand der erste Sieg in der Landesklassengeschichte für die HSG fest.

In der nächsten Woche gilt es beim Auswärtsspiel in Grimmen an dieser guten Leistung anzuknüpfen um weitere wichtige Punkte für den Klassenerhalt zu sammeln.

 

HSG spielte mit:

Manthey – Dusin, Basinski (C), Holtfreter (Jepp) – Maaß, Holtz (Bräuer) – Burmeister, Much (Fehlhaber), Dosdall – Schittek, Jäckel

 F.S.


1. Spieltag: HSG mit unglücklicher Auftaktniederlage

 

 

Zum Auftakt der neuen Saison in der Landesklasse III kam es für die HSG gleich zum Derby. Gegen die favorisierte Verbandsligareserve des Greifswalder SV 04 hatten die Uni-Kicker aber einen harten Stand. 

Zu Beginn waren alle sehr gespannt wie man sich in der neuen Liga präsentieren würde. Man konnte das Spiel zunächst offen gestalten. Auf dem großen Platz des Phillipp-Müller-Stadion´s waren zunächst beide Mannschaften darauf bedacht hinten sicher zu stehen und dem Gegner möglichst keine Räume zu bieten.Dem GSV war es vorbehalten, noch eher den Zug zum Tor zu finden. Kurz vor der Pause konnte GSV-Kicker Gurski mit einem Schuß von der Strafraumkante nur den Pfosten treffen.

Dies war auch der Einzige Lichtblick in einer Höhepunktarmen ersten Hälfte. Ohne Wechsel ging es in die zweite Halbzeit. Das Spiel sollte sich aber zunächst ähnlich darstellen. Beide Mannschaften hatten Mühe ab der Mittellinie in der vielbeinigen Abwehr des Gegners den entscheidenden Weg für gelungene Kombinationen zu suchen. Passend zum Spiel fiel auch das 1:0 für die Hausherren: GSV-Spieler Tesch wird zentral nicht entscheidend gestört und zieht einfach mal aus 25 Metern ab - HSG Keeper Günther kann den Ball nicht mehr abwehren, er schlägt ins linke obere Eck ein. Die HSG auf der Gegenseite nun mit den ersten zaghaften Chancen. Nach Flanke von Dosdall kam Thurow per Kopf zur Chance, allerdings kann er diesen nicht entscheidend drücken. Aus dem Gewühl nach einer Ecke noch eine Chance der HSG diese wurde noch auf der Linie geklärt, jedoch war es heute für die HSG nicht möglich zwingend nach vorn zu agieren, um so den Gegner vor ernsthafte Probleme zu stellen. So blieb es bei diesem Spielstand. 

Fazit für die HSG: Mit Solider Abwehrarbeit kann auch in dieser Saison der Grundstein für eine gute Saison gelegt werden, jedoch muss man Offensiv mehr Leidenschaft an den Tag legen.

 

HSG spielte mit:

 

Günther – Holtfreter, Basinski, Brinkmann – Thurow, Maaß – Dosdall (Fischer), Holtz, Dusin – Bandelin (Manthey), Burmeister

 

F.S.